Einleitung Paragraph I Ein jeder, der nur das Wachstum der Übersetzungen einigermaßen beobachtet, wird leicht bemerken, daß gewisse äußere Teile derselben sich manchmal verwandeln und in die Gestalt der nächstliegenden Teile bald ganz, bald mehr oder weniger übergehen.
Wird in der Metamorphose, wird in den Metamorphosen das Verschiedene aufgespürt oder die innere Identität des Verschiedenen? Wohin führt das Wort über? Ist die Traduktion (traduzione) das Gegenteil der Deduktion?
Die Treue der Übersetzung erschwert die Wiedergabe des Sinns?
Wörtlichkeit, wörtliche Metamorphose, nimmt die Bedeutungen zurück?
Wörtlichkeit erreicht den Zustand der Mitteilungslosigkeit?
Treue ist untreu?
Überschreiben?
Überschrift?
Genug gefragt, um mit dem labor metamorphosis zu beginnen?
April 2009