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METAMORPHOSIS ist ein vom Institut für Europäische und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaften sowie vom Institut für Germanistik der Universität Wien initiiertes Projekt, das eine Profilstärkung der Philologisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät auf dem Weg interdisziplinärer Auseinandersetzung zum Ziel hat.

METAMORPHOSIS versteht »Übersetzung« als notwendig zu reflektierende Schnittstelle zwischen sprach-, text- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen: sowohl interlingual als auch intralingual, also Übersetzungsprozesse zwischen den Sprachen wie auch Übersetzungsprozesse zwischen Sprachschichten ein und derselben Sprache betreffend, wobei letzteres sowohl diachrone Aspekte mit einschließt (etwa in den Bereichen des Mittelhochdeutschen, Frühneuhochdeutschen, Neuhochdeutschen) als auch synchrone Problemstellungen impliziert (etwa Probleme von Fach- und Bereichssprachen in disziplinärer wie soziokultureller Hinsicht).

METAMORPHOSIS wendet sich an die Institute der Fakultät, insbesondere an deren Studierende: es macht die Notwendigkeit, die Schwierigkeiten und Möglichkeiten von Übersetzung und Übersetzen sichtbar, reflektiert sie in Theorie und Praxis und befördert den Dialog und Austausch zwischen den verschiedenen philologischen und kulturwissenschaftlichen Studien- und Forschungsrichtungen.